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Evidence Based Journalism — der Name überbetont, was im Journalismus selbstverständlich sein sollte: alle verfügbaren Informationen zu einer Frage sammeln, abwägen und einordnen. Leider ist diese Arbeitsweise nicht mehr selbstverständlich. Ich kenne Absolventen renommierter Journalistenschulen, die entweder nicht merken, dass sie effektiv für Werbemagazine arbeiten — oder es für normal halten. Auch im Wissenschaftsjournalismus werden PR-Texte verbreitet, meist über Portale wie EurekAlert und ScienceDaily. „Wissenschafts-Kommunikatoren” paraphrasieren diese Texte und müssen nur noch paar passende Zitate vom mitgelieferten Ansprechpartner anleimen: fertig ist die Story.

Das macht Geschichten aus der Wissenschaft oft austauschbar, über verschiedenste Medien hinweg. Verloren geht dabei vor allem die Ideengeschichte, auf der echte Forschungsarbeit fußt. Wer diesen Hintergrund sucht, merkt schnell, dass nur wenige Forscher tatsächlich einer eigenständigen Forschungsfrage folgen. Diese Forscher, ihre Ideen und Geschichten zu finden, das ist mein Anliegen. 

Auf diesen Seiten zeige ich Ihnen, was mich interessiert und was ich kann. Dazu zählen vor allem Geschichten aus der Wissenschaft, investigative Recherchen, Übersetzungen und Lektorate. Bei Fragen können Sie mich über das Kontaktformular erreichen, oder Sie rufen mich einfach an. Erreichbar bin ich zwischen 10 und 22 Uhr.